Neben guter Ausrüstung und Ausbildung bildet die körperliche Fitness eine sehr wichtige Basis dafür, dass wir gesund von unseren Einsätzen heimkommen. Insbesondere die Träger von Atemschutzgeräten sind im Einsatzfall hohen körperlichen und auch geistigen Anforderungen ausgesetzt.

Aus diesem Grund müssen die Atemschutzgeräteträger für den Erhalt ihrer Atemschutztauglichkeit regelmäßige Belastungstests absolvieren und sich – ähnlich der Gesundenuntersuchung – ärztlich untersuchen lassen. Während die jüngeren Mitglieder diese Tauglichkeit nur alle 5 Jahre nachweisen müssen, müssen wir das Programm ab 40 Jahren alle 3 Jahre und ab 50 sogar jährlich absolvieren.

Eine der Möglichkeiten, den Belastungstest durchzuführen, ist der sogenannte Finnentest. In voller Einsatzbekleidung müssen folgende Stationen innerhalb von maximal 14,5 Minuten abgearbeitet werden:

• zum Aufwärmen: 100m gehen
•  weitere 100m gehen, jedoch mit 2 Kanistern mit je 16,6kg Gewicht
• 90 Stufen hinauf und hinunter gehen
• einen LKW-Reifen mit einem 6kg-Hammer über 3m schlagen – für die meisten die schwierigste Station
• Unterkriechen und Übersteigen von Latten
• zum Abschluss: Einfaches Rollen eines C-Schlauches

Wenn Sie wollen, können Sie den Test auch gerne einmal probieren – nehmen Sie einfach mit uns Kontakt auf!

Unsere 6 Geräteträger, die diesmal teilgenommen haben, haben den Test übrigens problemlos bestanden!